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Erweiterung Salinarium

eingeladener Wettbewerb

Dem bestehenden Bad wird eine neue zweigeschossige Eingangshalle vorgelagert. Von einem großen Tresen werden Kasse und Bistro bedient, das Bistro öffnet sich zum Vorplatz und der „Großen Allee“. Gegenüber liegt der Shop am linken Rand der Eingangshalle. Die Verwaltung wird im Bereich der derzeitigen Anlieferungsrampe angefügt, für die Anlieferung wird ein neuer Lastenaufzug eingerichtet und der Warenumschlag im Untergeschoss organisiert. Die Küche erhält eine eigene Anlieferung.

Die Badegäste des Freizeit- und Freibades bleiben im Erdgeschoss, die vorhanden Umkleideanlagen bleiben erhalten und können zu einem späteren Zeitpunkt renoviert und in die freiwerdenden Flächen erweitert werden. Für den Freibadzugang wird ein breiter Korridor mit Spinden und wenigen separaten Umkleidekabinen eingerichtet, das bestehende Restaurant wird entfernt.

Die Thermalbadgäste wechseln ins Obergeschoss. Die bestehende Sauna wird hier entkernt und für die neuen Umkleidebereiche genutzt. Für die behindertengerechte Erschließung wird zur Kostenoptimierung der vorhandene Aufzug genutzt, etwas komfortabler wäre ein neuer Aufzug direkt in der Eingangshalle, der problemlos ergänzt werden könnte.

Über der Verwaltung entstehen die Therapieeinrichtungen, welche direkt von der Eingangshalle erreicht werden können. Ein kleiner Innenhof grenzt diese von den Umkleiden ab und sorgt für zusätzliche Belichtung.

Im Anschluss an Umkleide und Sanitäreinrichtungen führt eine breite Brücke zum „Urlaub in der Therme“. Zusätzliche Liegeterrassen als Wintergärten und die Soleinhalation säumen den Weg. Eine große Lounge, an der auch das Thermen-Restaurant angegliedert ist, empfängt den Badegast bevor er zum Badebereich wechselt. Leichtigkeit, Licht und Wärme bestimmen den Charakter im Obergeschoss.

Etwas dunkler und gedämpfter wird das Erdgeschoss mit der Saunaanlage eingerichtet, welche über zwei Treppen und einen Aufzug angeschlossen ist. Zum Freizeit- und Freibad besteht von hier eine direkte Verbindung. Die Küche, die Saunabar und das Freizeitrestaurant ersetzen den derzeitigen Ruheraum und das Warm-Außenbecken.

Anstatt eines Umbaus der Rutschenanlage, sehen wir eine Verschiebung zur Stadthalle hin vor. So entsteht dort die Möglichkeit auch großzügig weitere Rutschen anzubauen und das Thermalbad ist vor den Lärmauswirkungen der Rutsche geschützt. Zudem bleibt das Freibadgelände dort frei für eine spätere Erweiterungsmöglichkeit.

Erweiterung Salinarium
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